Als auserwählter Teil des Volkes Gottes sind die Priester jene, die in 
  der Kirche die Konzilslehren besser kennen und sie in höherem Maße 
  vertieft haben.
  Mauro Cardinal Piacenza, Präfekt der Kongregation für den Klerus
 Weintrinken ist eine Erfahrung, die über das Alltägliche hinaus 
  geht... Jesus schmeckt nicht nach einem magenschonenden Kamillentee.
  Anselm Grün OSB
 Die deutschen Bischöfe haben bei der Ablehnung von DONUM VITAE eine weise 
  Entscheidung getroffen. Sie haben DONUM VITAE in die Hände von Katholiken 
  gegeben, die so etwas können.
  Mitglied von Donum Vitae 
 O welche Freude ! Benedikt XVI. hat Humor.
  Nachdem er seit Beginn seines Pontifikats auf dem Primat, dem Vorrang des Priesters 
  vor den Laien, auf der Freiheit, den Zölibat wählen zu dürfen, 
  um Priester zu werden, und auf dem sakralen Charakter des Zölibats bestanden 
  hat, nachdem er nur noch eine einzige Berufung kennt, so dass in seinen Reden 
  „Berufung“ immer mit „Berufung zum Priestertum“ gleichzusetzen 
  ist, nachdem er, anlässlich seiner Begegnung mit den Einrichtungen der 
  Caritas, auf die ‚Einrahmung‘ der Laien durch Pastöre Wert 
  gelegt hat, nachdem er bestimmten Theologen oder Bischöfen Schweigen auferlegt 
  hat, nachdem er eine Neuordnung der Nonnen-Kongregationen in Angriff genommen 
  hat, so dass diese ebenfalls von einem Priester ‚eingerahmt’ sind, 
  sagt Benedikt XVI. nun, dass Laien Mitverantwortung tragen!
  Ja, Papst Benedikt hat Humor!
  Aus: Vagues d’Espérance. Revue des Groupes JONAS d’Alsace, 
  September 2012, S. 29.
 J.J. Rousseau (1712 - 1778) über einen guten Brauch bei Priestern
  Über einen von ihm sehr geschätzten jungen Abbé aus Faucigny 
  namens Gatier, der ihn unterrichtet hatte, schreibt Rousseau:
  "Einige Jahre danach erfuhr ich, dass er als Vikar in einem Kirchspiel 
  ein Mädchen geschwängert habe, das einzige, in das er sich trotz seines 
  zärtlichen Herzens je verliebt hatte. Das war ein schrecklicher Skandal 
  in einer sehr streng verwalteten Diözese. Die Priester dürfen nach 
  gutem Brauch nur verheiratete Frauen schwängern. Da er sich gegen dies 
  Gesetz der Schicklichkeit vergangen hatte, wurde er ins Gefängnis geworfen, 
  beschimpft, weggejagt. Ich weiß nicht, ob er später wieder hat in 
  die Höhe kommen können."
  (Buch III der Bekenntnisse, erschienen 1782) 
 
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