Franz-Xaver Kaufmann
Crisis? What Crisis?

Das Wort ,Krise‘ hat von alters her mit ,unterscheiden‘ und ,entscheiden‘ zu tun. Krisen treiben auf Unterscheidungen und Entscheidungen zu. Krise als Vorgang meint eher den verunsichernden Prozess, der Entscheidungen vorangeht, in dem sich die Dinge zuspitzen, und eben dadurch jene Unterscheidungen hervortreiben, zwischen denen dann zu entscheiden ist.

Als gesellschaftsdiagnostischer Begriff wurde ,Krise‘ von Jean-Jacques Rousseau eingeführt, der als erster die Fortschrittseuphorie der Aufklärung kritisch hinterfragte. Er sah voraus, dass die absehbare französische Revolution nicht zu einer neuen festen Ordnung führen werde, sondern in eine Zeit fortgesetzter politischer Krisen. Auch Karl Marx sah voraus, dass der Kapitalismus in eine sich zuspitzende Krise geraten werde, und inzwischen haben wir uns an die Wirtschaftskrisen als Merkmal unseres Wirtschaftssystems gewöhnt.

Was aber hat Krise mit der katholischen Kirche zu tun, diesem Hort an Tradition und Stabilität in der Erscheinungen Flucht? „Die tiefste Krise der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg“ diagnostizierte vor gut zwei Jahren der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, als auch in Deutschland Fälle sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen und Kindern durch katholische Kleriker bekannt wurden, und etwa gleichzeitig der damalige Augsburger Bischof Mixa ins Gerede gekommen war, und nur mit erheblichem Aufwand davon überzeugt werden konnte, dass er sein Amt zur Verfügung stellen müsse. Die Krise entstand jedoch nicht etwa durch die Verfehlungen der Kleriker, sondern erst durch das Öffentlich-Werden der Verfehlungen und die zunehmende Einsicht, dass mit dem Missbrauchs-Problem seitens der kirchlichen Vorgesetzten nicht angemessen umgegangen worden sei. „Handeln nach Kirchenräson“ nannte der ehemalige Bundesverfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde die vor allem an der Vertuschung der Verfehlungen und nicht an der Rücksicht auf die Opfer orientierten Verhaltensweisen.

Die offenkundige Verlegenheit, in die die kirchliche Hierarchie durch diese in zahlreichen Ländern aufgedeckten Verhaltensweisen geriet, wurde zum Anlass für weiter reichende Beschwerden und Krisendiagnosen. Große Resonanz fand ein im Februar 2011 veröffentlichtes Memorandum „Kirche 2011 - ein notwendiger Aufbruch“ das neben 144 Theologieprofessoren als Erstunterzeichnern bald tausende von weiteren Unterzeichnern aus aller Welt mobilisierte. Hier wurden vor allem Strukturfragen der katholischen Kirche thematisiert: Fragen der Beteiligung der Gläubigen an kirchlichen Entscheidungen, die Liquidierung gewachsener Pfarreien im Nahbereich der Leute und die Schaffung von Großpfarreien, die mangelnde Rechtskultur in der katholischen Kirche, sowie Fragen des Umgangs mit Personen, deren Lebenswandel nicht den Normen der Kirche entspricht. Eine nahezu gleichzeitig publizierte Stellungnahme Kardinal Kaspers zum Memorandum weitete die Diskussion ins Theologische aus: Die wesentliche Krise sei eine Krise des Gottesglaubens, und dieser könne man auch mit Strukturreformen nicht beikommen. Ich selbst versuchte, die Krisendiskussion dadurch zu strukturieren, dass ich zwischen Missbrauchskrise, pastoraler Krise, Strukturkrise und Glaubenskrise unterschied und darauf insistierte, dass zwischen diesen Wechselwirkungen bestehen. Die Kirche erscheint auf diese Weise plötzlich als ein einziger Krisenschauplatz. Aber hierbei handelt es sich glücklicherweise vorwiegend um eine massenmediale Aufbauschung.

Daneben gedeihen auch in Deutschland Glauben und kirchliches Leben immer noch an vielen Orten, wenngleich Erosionserscheinungen vor allem in vielen städtischen Milieus und bei den nachwachsenden Generationen unübersehbar sind. Und in anderen Teilen der Welt wächst die Kirche nach wie vor, obwohl sie auch vielerorts verfolgt wird. Nun gibt es viele Erklärungen dafür, warum die Kirchenverbundenheit in unseren Breitengraden stark zurück gegangen ist, die mit Veränderungen in der Umwelt der Kirchen zu tun haben. Vor allem sind die den Glauben gewohnheitsmäßig tragenden Milieus immer schwächer geworden. Katholisch-Sein ist für die meisten Katholiken eine Nebensache unter vielen anderen geworden, die bei Bedarf, z.B. an Weihnachten oder bei Lebenswenden, aktualisiert wird. Die Priorität des Glaubens unter den Lebensoptionen ist im Durchschnitt gegenüber den vorangehenden Generationen der Katholiken stark gesunken, vor allem, weil die Qualität und Attraktivität anderer Lebensoptionen stark zugenommen hat. Es geht uns in Deutschland so gut wie keinen Generationen zuvor, und am Sprichwort „Not lehrt beten“ ist viel dran. Zudem fällt es den Kirchen hierzulande, wo Rechts- und Sozialstaat ein doch beachtliches Minimalethos garantieren, schwerer, das ihnen Spezifische als Unterscheidendes deutlich zu machen. Viel christliches Ethos ist Bestandteil des allgemeinen Ethos geworden, worüber sich Hierarchie und Laien nicht grämen sollten.

Aber dieses Ethos kann auch auf die Kirchen zurück schlagen: So lässt die Rechtskultur der katholischen Kirche nach hierzulande erreichten Maßstäben offensichtlich zu wünschen übrig: Kein Recht auf volle Akteneinsicht, kein Anspruch auf rechtliches Gehör, intransparente Verfahren und fehlende Überprüfungs- und Appellationsmöglichkeiten gegenüber diözesanen oder vatikanischen Entscheidungen. In eine ähnliche Richtung weist die ungleiche Behandlung der Frauen mit Bezug auf den Klerikerstand, der bekanntlich in der Kirche allein entscheidende Kompetenzen beanspruchen kann.

Ferner ist die kirchliche Herrschaftsideologie im Barockzeitalter stecken geblieben: Ein wohlwollender Paternalismus soll ausreichen, um die Gehorsamsbereitschaft von Klerikern und Laien zu sichern. Zugegeben: Dieser Paternalismus ist theologisch überhöht worden.

Seit dem Hochmittelalter beansprucht der Papst Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu sein. Dieser Titel „Vicarius Christi“ kam ursprünglich allen Priestern aufgrund ihrer Aufgabe zu, das Messopfer im Sinne von Jesu Gebot „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ an seiner Statt zu feiern. Aber nun wurde „Vicarius Christi“ zu einem Herrschaftstitel: „Der Papst jedoch ist geringer als Gott, aber größer als der Mensch“, erklärte Papst Innozenz III. (1198-1216). Und diese Auffassung hat sich 1870 im Jurisdiktionsprimat des Papstes dogmatisch verfestigt.

Die Plausibilität dieses Herrschaftsanspruchs wurde durch eine Sakralisierung des Papsttums und des gesamten Klerikerstandes im 19. Jahrhundert gesichert, doch scheint diese sakrale Plausibilisierung der Autorität heute stark rückläufig, und hierzu haben die Missbrauchsskandale nachhaltig beigetragen.

Nun gibt es gute Gründe, die Traditionen der katholischen Kirche zu respektieren, und zwar umso mehr, je näher sie dem Ursprung der christlichen Kirche kommen. Dabei zeigt sich, dass der monokratische und autokratische Herrschaftsanspruch Roms erst eine Erfindung des 2. Jahrtausends der Christenheit ist, und erst im 19. Jahrhundert eine ausgeprägt religiöse Form angenommen hat. Weit älter sind synodale und konziliare Formen der Willensbildung, aber auch die Wahl von Bischöfen blieb vielerorts von der Akklamation der Gläubigen abhängig. Die scharfe Abgrenzung zwischen Klerikern und Laien ist ebenfalls erst im letzten Jahrtausend geschehen. Seit sich die römische Kirche im 11. Jahrhundert bisher endgültig von der griechischen getrennt hat, hat der ursprünglich römische Geist der Hierarchie, des Amtsverständnisses und überhaupt der rechtlichen Fundierung der Kirche sich vollends durchgesetzt, und davon ist auch die nachkonziliare Revision des kirchlichen Gesetzbuches (CJC) nicht abgerückt. Die Folge ist eine mit dem Wachstum der Kommunikationsmöglichkeiten noch zunehmende Zentralisierung der Kirche, die immer römischer wird, und Bischöfe und Theologen, ja neuerdings anscheinend sogar die Caritas unter ihre Kontrolle und in ihre Abhängigkeit bringen will. Das ist weniger dem Papst selbst anzulasten, sondern eine quasi naturwüchsige Folge der zunehmenden Organisierung der Kirche. Die Kirche hat sich dabei in vielem an der neuzeitlichen Staatsentwicklung orientiert, aber deren fortgeschrittene Formen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nicht mehr in für sie tauglicher Weise adaptiert.

In welcher Krise der Kirche leben wir? Es spricht vieles dafür, dass, wie als erster Reinhart Koselleck herausgearbeitet hat, das moderne Krisenbewusstsein mit dem Zusammenbruch der aufklärerischen Geschichtsphilosophie zu tun hat, die die Menschheit auf dem Weg in ein Reich der Freiheit und des ewigen Friedens sah. Die Sakralisierung des Papsttums und sein großer Anspruch, die Wahrheit für die Welt zu kennen, war ein mächtiges Gegenprogramm zur Aufklärung, das die europäischen Katholiken ein Jahrhundert lang vor vielen Irrtümern der Moderne bewahrte. Dennoch wurden nach dem Zweiten Weltkrieg die politischen Parteien der Katholiken zu nachhaltigen Promotoren einer besseren, moderneren Gesellschaftsordnung, die grob vereinfachend als Zusammenwirken von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft und Sozialstaat zu skizzieren ist.

Es hat aber den Anschein, dass dieser katholische Impuls in den letzten Jahrzehnten schwächer geworden ist. Nicht mehr die weltanschaulichen Orientierungen bestimmen die Politik, was Francois Lyotard als wesentliches Merkmal der Postmoderne charakterisiert hat.

Die ausdrücklichen Äußerungen des Religiösen ziehen sich immer mehr in den Bereich der Kirchen zurück, während gleichzeitig ein „implizites Christentum“ das Grundethos der europäischen Gesellschaften prägt. Es gibt keine klaren Freund/ Feind-Verhältnisse mehr, an denen sich die kirchliche Lehre bewähren könnte. Vielmehr treten – insbesondere im Bereich der Sexualethik, der Geschlechterverhältnisse und des absolutistischen Verständnisses von Papst- und Bischofsamt – Fragwürdigkeiten des aktuellen Selbstverständnisses der katholischen Kirche in den Vordergrund. Sie führen zu immer lauteren Nachfragen von Seiten der Laien und Teilen des ‚niederen‘ Klerus. Die Bindung der Bischöfe an und ihre zunehmende Abhängigkeit von Rom machen sie diesen Anfragen gegenüber merkwürdig sprachlos, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Im Hintergrund wirkt ein mutmaßlich zentrales Moment der gegenwärtigen Krise: Das Verdunsten des Glaubens an ein hierarchisches Kirchenverständnis, das bisher über die Repräsentation der sakramentalen Wirklichkeit Gottes hinaus für sich selbst eine sakrale Aura in Anspruch nahm. Damit im Zusammenhang stehen weiter reichende Zweifel am eingebürgerten Verständnis eines Gottes, der unmittelbar in die Weltgeschicke eingreife oder wenigstens eingreifen könnte. Die Diskussion über die so genannte Theodizee-Frage hinterlässt da tiefe Spuren.

Könnte es also sein, so möchte ich abschließend fragen, dass die Katholische Kirche heute eine ähnliche Ernüchterung durchmachen muss, wie dies der aufklärerischen Geschichtsphilosophie nach dem Desaster der Französischen Revolution passiert ist?

Könnte es sein, dass nunmehr auch das katholische Bewusstsein von den kulturellen Imperativen der Moderne eingeholt wird, welche den Wandel zum legitimen Prinzip erheben?

Könnte es sein, dass die Schleifung des antimodernistischen Bollwerks, die Hans Urs von Balthasar schon 1953 in seiner Schrift „Die Schleifung der Bastionen“ angemahnt hat, erst heute ihre krisenhaften Wirkungen entfaltet, weil die Öffnungen des II. Vatikanischen Konzils zu einer Polarisierung innerhalb der Kirche zu führen scheinen? Aber wenn der Geist der Flasche entwichen ist, kann man ihn dort nicht mehr einsperren. So wenig als die Ideen der Aufklärung an der Krise ihrer Geschichtsphilosophie zugrunde gegangen sind, so wenig braucht die katholische Kirche infolge des Verlustes ihrer sakralen Aura den Untergang zu fürchten.
Krisen, so sagte ich einleitend, treiben Alternativen und Entscheidungsbedürfnisse hervor.

Krisen können kreative Prozesse generieren. Aber sie werden wohl nicht zu einem neuen stabilen Zustand führen. Nicht erst die Kultur der Moderne, schon das Gottesbild des Alten und des Neuen Testamentes treiben die Menschen über das jeweils Gewohnte hinaus – und das gilt auch für die Kirche.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Franz-Xaver Kaufmann ist seit der Gründung der Universität Bielefeld (1969) Professor für Sozialpolitik und Soziologie an der dortigen Fakultät für Soziologie. Seit Herbst 1997 Emeritus. Lebt seit 2008 in Bonn.
Vortrag beim Katholikentag in Mannheim 2012

Ergänzend bringen wir noch folgende Gedanken von Franz-Xaver Kaufmann:

Das Konzil – und auch das Leben, die Äußerungen und nicht zuletzt das Sterben der Konzils- und Nachkonzilspäpste – haben sehr zur gesellschaftlichen und internationalen Anerkennung der Kirche beigetragen. Aber nach innen, im Hinblick auf die Gläubigen, zum mindesten in Europa, hat das Konzil nicht die erhofften pastoralen Wirkungen gezeitigt. Eine nicht erwartete Nebenwirkung des hohen Öffentlichkeitswertes des Konzils lässt sich als Bewusstseinsverschiebung unter den Katholiken beschreiben. In der vorkonziliaren Kirche stand die Kirche sozusagen im Dorf. Es waren die Pfarrer, die lokale Gemeinde der Gläubigen, die sich jeden Sonntag in und vor allem nach der Kirche traf, und zum mindesten auf dem Lande war es für die Männer nicht weit zum Wirtshaus. Mancherorts wurden auch Jugendliche angestellt, um den Männern mitzuteilen, wann der Pfarrer die Predigt beendigt hatte, damit sie rechtzeitig zur Opferung in die Kirche kamen. Und nach der Kommunion konnte man auch wieder gehen, dann war die Sonntagspflicht erfüllt. Diese minimalistische Unsitte scheint heute weitgehend verschwunden, denn diese Praktiken waren tief in den Sitten der katholischen Milieus verankert, welche in der Konzils- und Nachkonzilszeit ihre Prägekraft zunehmend verloren haben. Nach dem Konzil ging daher die herkömmliche Disziplin verloren, die soziale Kontrolle ließ nach; auch im Bewusstsein vieler Gläubiger verschwand das Drohende der kirchlichen Religion, und es breitete sich eine dem weltlichen Hedonismus analoge, aber mit ihm keineswegs identische Haltung des „Du darfst“ anstelle des „Du musst“ aus. Was vor allem in den ersten Jahren nach dem Konzil als Freiheitserfahrung auch des katholischen Christenmenschen Wirklichkeit wurde, führte in der Weitergabe vor allem an die nächsten Generationen und unter dem Einfluss der allgemeinen Optionserweiterung leicht dazu, den christlichen Glauben selbst als optional zu begreifen – als etwas, das man tun oder auch lassen kann.

Soweit heute ein Heranwachsender nicht eine verbindliche Glaubenserfahrung – oder vielleicht sollte ich wagen, zu sagen: Gotteserfahrung macht, wird er schwerlich als Erwachsener bei seinem christlichen Glauben bleiben. Das ist ja auch der Sinn des oft zitierten Wortes von Karl Rahner, der Christ der Zukunft werde ein Mystiker sein, „das heißt einer, der etwas erfahren hat“. Die vorkonziliare Kirche setzte auf die Kraft der guten und weniger guten kollek-tiven Gewohnheiten, die den nachkonziliaren Generationen weithin nicht mehr zugänglich sind. Die Außenbestätigungen des kollektiven und eben in diesem Sinne kirchlichen Glaubens haben sich in einem Großteil der neueren sozialen Milieus nicht mehr gebildet. Glaube ist eine Frage persönlicher Entscheidung geworden. Aber die kirchliche Pastoral hat sich noch kaum auf diese individualistische Sinnsuche eingestellt.

Aber noch in einem anderen Sinne hat sich seit dem Konzil das Bewusstsein der Gläubigen von ihrer Kirche verändert. Man denkt nicht mehr primär an die örtliche Pfarrei, sondern an Rom und den Papst, wenn man das Wort ‚Kirche’ hört. Das hat auch mit der eben erörterten Lockerung der lokalen Netzwerke zu tun, vor allem aber mit der Medialisierung unserer Wirklichkeiten. Das Fernsehen transportiert mehr Kirche als das örtliche Angelus-Läuten, und hier schafft die Kulisse des Petersplatzes oder anderer Gotteshäuser, aber auch der traditionelle Sinn der Kirche für die Aesthetik der Gottesverehrung Voraussetzungen für die mediale Wirksamkeit, um die sie jeder Politiker beneiden mag. Aber natürlich bringt diese Romzentriertheit des öffentlichen Interesses auch Peinlichkeiten des Vatikans an den Tag, welche früher leichter unter dem Weihrauch der Sakralität vernebelt werden konnten.


© imprimatur November 2012
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