Cornelia von Wrangel
Der heilige Vater von Aulhausen
Der frühere Limburger Bischof Franz Kamphaus lebt mit Behinderten. Er lernt noch, jeden Tag.

Das Auffälligste ist die Stimme. Sie zittert, ist an leisen Stellen laut, überschlägt sich manchmal. Kinder würden sie sofort nachmachen und sich halb kaputtlachen. Weil sie nicht wissen, dass da etwas außer Kontrolle geraten ist. Der Tremor plagt Franz Kamphaus schon seit langem. Das Alter macht ihn aber noch verletzbarer, er ist 78, sein Bruder ist vor kurzem gestorben. Kamphaus sorgt sich, irgendwann nicht mehr die Kunst der freien Rede zu beherrschen, weil ihm das Gedächtnis die Gefolgschaft verweigern könnte. „Dann höre ich auf“, sagt er. Dabei ist Franz Kamphaus zufriedener denn je, er predigt vor Behinderten.

Vor mittlerweile knapp drei Jahren hat sich der frühere Limburger Bischof aufs „Altenteil“ zurückgezogen, an den äußersten Rand des Bistums, in die Nähe von Rüdesheim am Rhein - mit Bedacht, im Zentrum sollten fortan die anderen schalten und walten. Er will weit weg davon sein. Seitdem ist Kamphaus einfacher Seelsorger, mit der Besonderheit, dass viele seiner „Schäfchen“ nicht sprechen, nur unartikulierte Laute von sich geben können. Das Pontifikalamt, wie oft zelebrierte er es? Kamphaus vermisst es nicht, schon seiner zittrigen Stimme wegen.

Im Vergleich zu den Limburger Zeiten ist seine Gemeinde natürlich auch geschrumpft. Und sie ist geistig beschränkt. Manche wundern sich daher über den Behinderten-Prediger: „Dass Sie das als studierter Mann können!“ Kamphaus freut sich über so eine Bemerkung, empfindet sie als Lob und hält ihr die Frage entgegen: „Wie beschränkt bin ich, wenn ich mit denen hier nicht mehr reden kann?“ Für Kamphaus ist es das Natürlichste auf der Welt, Gottesdienst mit geistig Behinderten zu feiern, auch mit mehrfach Schwerbehinderten. Geht das überhaupt? Er hat das oft gehört. Einfach müssten die Worte sein, ganz einfach, sagt er. Also erklärt er ihnen die Bedeutung von Ostern so: „Gott lässt Jesus nicht hängen.“

„Guten Tag, Ernst.“ Kamphaus kennt alle beim Namen, die er auf dem weiten Gelände des Sankt Vincenzstiftes in Aulhausen trifft. Kaum drei Schritte kann er gehen, ohne jemanden vergnügt zu begrüßen oder freudig begrüßt zu werden. Morgens ist es so, mittags ist es so, abends ist es so. „Hallo, Herr Bischof.“ – „Wie geht es dir, Ernst?“ Ernst ist ein wichtiger Mann, er trägt die Zeitungen aus. Dreihundertsechzig Behinderte leben und arbeiten auch zum Teil in der Einrichtung nahe dem Weinstädtchen Rüdesheim im Rheingau, sechshundert Mitarbeiter kümmern sich um die Bewohner. Es gibt Wohngruppen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, einen integrativen Kindergarten, eine integrative Schule, ein Schwimmbad, eine Werkstatt und noch viel mehr. Den Friedhof zum Beispiel. Er liegt an einem Hang, seine Gräber sind liebevoll gepflegt. Kamphaus beerdigt die Toten, spricht die letzten Worte am Grab. Und die Behinderten rufen dem toten Mitbewohner im Sarg schluchzend hinterher, was sie von ihm denken, für ihn empfinden. Ohne Scheu, ganz laut, so dass es jeder hört. Kamphaus ist von dieser Form des Abschieds beeindruckt.
In seinem früheren Leben hat er oft den Schönheitswahn in unserer Gesellschaft gegeißelt und das Karrieredenken, das Schwachheit nicht zulässt. Oder er wirft der Pränatalen Diagnostik vor, sie trage mit dazu bei, dass Menschen zu einem unerwünschten Risikofaktor würden. Eltern mit einem behinderten Kind, fügt er bitter hinzu, werde heute vorgehalten, dass dieses Kind zur Welt kam und der Allgemeinheit zur Last falle. Kamphaus isst jeden Tag mit jungen Leuten zu Mittag, die, wären sie später geboren, solche Kinder sein könnten. Kaum noch Kinder mit Downsyndrom, dafür schwerstbehinderte Kinder und ältere Mehrfachbehinderte, deren Eltern von der Pflege aufgerieben wurden, und die erste Rentnergeneration: Auch in der Bewohnerschaft des Vincenzstifts spiegelt sich die gewandelte Realität wider.

Punkt zwölf stellt sich Kamphaus in der Cafeteria im Haupthaus in die Schlange, packt sich sein Essen, Königsberger Klopse mit Reis oder Schinkennudeln, aufs Tablett und setzt sich zu jemandem an den Tisch. Oder er wird schnell umringt. Meist von Rosi und Heidi. Sie arbeiten beide in der Wäscherei. „Das sind keine großartigen Gespräche“, sagt er, als wollte er sich dafür entschuldigen, dass ihm der Mittagessenstermin heilig ist - jeden Tag das gleiche Ritual, das sagen will: Ich bin einer von euch. „Hallo Rosi, was macht die Arbeit?“ Rosi: „Da bist du ja.“ Sie duzen ihn, nennen ihn „Du, Bischof“, „Herr Bischof“ oder nur „Bischof“. Eine sagt „Heiliger Vater“ zu ihm. Das ist Gertrud.

Bevor Kamphaus hierher kam, hat er sich nicht gefragt, warum er Behinderte mag oder was sie ihm geben können. Jetzt schätzt der „Heilige Vater" von Aulhausen besonders ihre spontane Herzlichkeit, freut sich beispielsweise, wenn ihm die Gertrud aus der Küche über den Weg läuft. „Sie ist so ein sonniges Geschöpf." Dann strahlt er auch. Er strahlt alle an, denen er begegnet, gibt sich immer gutgelaunt, wenn er strammen Schrittes über die Flure oder das Gelände eilt. Kamphaus geht nie langsam; den Kopf und Oberkörper ein wenig vorgebeugt, holt er energisch aus. Als hätte er keine Zeit. Dabei nimmt er sich so viel Zeit für seine Behinderten. Wohin er kommt, heißen die ihn dafür mit lautem Gejohle willkommen wie einen Popstar. Kamphaus mag diesen Vergleich überhaupt nicht, er hält ihn für Quatsch.

Einmal sagt ein junger Mann zum Herrn Bischof: „Wir sind 'ne tolle Truppe, machen alles gern, auch beten, wenn es sein muss." Das war in der Wäscherei. Kamphaus schmunzelte nicht nur, sondern lacht laut. „Haben Sie die Heiterkeit gespürt?“ fragt er. Mit Behinderten zusammensein, das ist keine Trübsal“. Kamphaus lacht ohnehin viel mit den Behinderten, er freut sich über ihre Freude. Ob er nun im knallroten T-Shirt über dem Pullover den Teilnehmern eines Schwimmwettbewerbs die Medaillen um den nassen Hals hängt oder einem Schwerstbehinderten einen hölzernen Kleiderbügel mitbringen will und es dann doch vergisst. Der sammelt nun einmal Kleiderbügel, Kamphaus sammelt beinahe auch schon welche. Den Stich, der beim Anblick von hilflosen, lallenden Menschen mit verkrümmten Beinen und Armen durchs Herz geht - den kennt aber auch er. Kamphaus interpretiert den schmerzenden Stich als einen „Sehnsuchtschrei“ danach, dass es für diese Menschen noch etwas anderes gibt.

Damals allerdings, als der Bischof den Entschluss fasste, künftig mit Behinderten zusammenzuleben, spielten solche Empfindungen noch keine Rolle. Es geschah, da war er schon über siebzig, auf einer Wanderung. Seit' an Seit' laufend, fragte er seinen Referenten Caspar Söling: „Und, wie geht es mit Ihnen weiter?“ Der promovierte Biologe und Theologe gab kund: „Ich gehe in eine Behinderteneinrichtung.“ Das hat Kamphaus imponiert, so sehr, dass er sagte: „Dann gehe ich mit.“ Söling leitet seit Juni 2006 das Vincenzstift, ein Jahr später zog Kamphaus in seine Wohnung im „Gründungshaus“ der Einrichtung. Söling schätzt er nun noch mehr als früher. Ein Dorf im Dorf auf der grünen Wiese ist dieses Vincenzstift, auf einer wunderbaren grünen Wiese freilich, die sich in die Umgebung fügt, in die sanften Hügel. Aber das Dorf wird sich wandeln - im Sinne der Konvention der Vereinten Nationen über die Gleichberechtigung von Behinderten. Man hat es zum Teil schon getan oder ist dabei, sich zu verkleinern, die Behinderten ins „normale" Leben rauszuschicken, für sie mehr Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft zu suchen, sie in Wohnhäusern der umliegenden Rheingau-Städte unterzubringen.

Behinderte als gleichberechtigte Bürger mit Recht auf Erziehung, Bildung und Arbeit - das gefällt dem Bischof, obwohl er im Vincenzstift - außer seelsorgerisch - nichts zu sagen hat. Das Sagen hat ja sein ehemaliger Assistent, dem pfuscht er nicht rein. Mit dem Recht auf Sexualität für Behinderte kommt Kamphaus aber nicht klar. Da hat er noch keine Antwort gefunden. Das Thema begegnet ihm oft, beispielsweise in Form von bedruckter Bettwäsche. Das Bett dazu steht im Zimmer eines Hauses in Rüdesheim, in dem mehrere Behinderte unter der Anleitung von Betreuern wohnen. Sie arbeiten in der nahen Werkstatt, gehören auch zum Vincenzstift. Nackte Frauen räkeln sich auf der Bettwäsche, ihre Lippen sind verführerisch zum Kussmund gespitzt. Der Bischof steht davor, schluckt und „legt die Ohren an“. So nennt er es.

Behinderte sind gerade heraus. „Herr Bischof, du predigst schön, aber zu lang.“ Kamphaus hat viel gelernt, seitdem er in Aulhausen ist, nicht nur, wie schön der Rheingau ist. Der „Du Bischof“ hält sich fit, wandert jeden Tag eine Stunde, jeder kennt die Leuchtstreifen auf seinen Laufschuhen. Jetzt hat er auch noch mit Nordic Walking angefangen. Kamphaus hat auch viel von seinem Kollegen gelernt. Diakon Christoph Beuers hat ihm viele Jahre an Erfahrung mit Behinderten voraus. Im ersten Erntedankgottesdienst beispielsweise predigte Kamphaus noch zwanzig Minuten lang. Das macht er nicht mehr, aber nach wie vor ist jede Predigt für ihn ein Wagnis. Wenn alle wie bei einem Kindergottesdienst mitgehen, dann sagt Kamphaus: „Das war herrlich!“ Er weiß jetzt, wie wichtig Zeichen für seine Gemeindemitglieder sind. Am Pfingstsonntag die Hand aufzulegen, am zweiten Pfingsttag die Kirchenfenster aufzumachen, das Licht hereinzulassen. Das geht ihnen zu Herzen. Kamphaus findet ohnehin, dass in seiner jetzigen Wirkungsstätte alles ursprünglicher ist als anderswo. „Ebenerdig und auf Augenhöhe“ predigen, empfindet er wie eine Rückkehr zum Ursprünglichen. Jesus stand schließlich auch nicht auf der Kanzel. Kamphaus sagt: „Es so zu tun, wie es Jesus tat, kann doch nicht verkehrt sein.“

Kamphaus macht lauter neue Erfahrungen. Leute von früher kennen ihn als einen Mann, der ständig etwas anpackt, sich nicht auf die faule Haut legt, von morgens bis abends aktiv ist. Heute lächelt er quasi über sich selbst. Denn hier ist alles anders, hat er eine neue Bestimmung gefunden. „Ich muss nichts tun, sondern einfach nur da sein.“ Das ist auch seine Antwort auf die Frage, was Seelsorge für Behinderte sei: einfach nur da sein. Anders ausgedrückt - statt kluger, nachdenklicher Worte, fröhlich interessierte Fragen stellen, hier jemandem in die Jacke helfen, dort jemandem über den Kopf streichen. Kamphaus erfährt jeden Tag, wie sehr Behinderte Körperkontakt suchen. Selbst vor ihren ungestümen Umarmungen scheut er nicht zurück. Oder er setzt sich zu einem Schwerstbehinderten aufs Sofa, spielt auch mit dem Plüschtier, liebkost geduldig - als wäre es selbstverständlich für einen gelehrten Mann, seinen Nachmittag genau so zu verbringen.

Dass er nichts tut, stimmt also nicht. Schließlich versteht er sich auch als Ansprechpartner für die Mitarbeiter, kümmert sich um ihre Nöte, auch die privaten. Außerdem steht er um fünf in der Früh auf, meditiert eine Stunde, feiert um halb sieben Gottesdienst mit den vierzehn Schwestern, die in der Einrichtung arbeiten, erledigt, was auf dem Schreibtisch liegt und geht dann um zwölf rüber zu Rosi und Heidi in die Cafeteria zum Mittagessen. Die Mittagsruhe danach ist ihm auch heilig. Weil er abends oft „nicht die Kurve“ kriegt, zu spät ins Bett geht.

Kamphaus hat immer davon geträumt, noch einmal das zu werden, wozu er Priester wurde: Pfarrer in einer kleinen Gemeinde. Als er mit Rom über die Schwangerenkonfliktberatung stritt, hat er daran gedacht, sich gefragt: „Wo könntest du hingehen?“ Heute schreckt ihn der Gedanke, irgendwo in einem Pfarrhaus allein zu leben, niemanden holen zu können, wenn es ihm nicht gut geht, der Schlaf bei Nacht nicht kommen will. Kamphaus sagt, seine Gesundheit setze ihm Grenzen. Kamphaus kann kaum noch schreiben. Das ist bitter für ihn. Denn er hat sein ganzes Leben lang geschrieben, seine Gedanken in die schriftliche Form gegossen. Aber er klagt nicht darüber, er meint vielmehr, er verdanke es diesen gesundheitlichen Grenzen, dass er so gut ins Vincenzstift passt. „Über die Jahre bin ich selbst ein Behinderter geworden.“ Deswegen mag er den Vergleich mit dem Popstar nicht. Er fühlt sich nicht so.

Aus: F.A.Z vom 26.09.2010
„© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv“.


In der „Rhein – Zeitung“ fanden wir folgenden Bericht zum Nachfolger von Bischof Franz Kamphaus:

Im Bistum Limburg brodelt es. Viele Katholiken sind unzufrieden mit Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, werfen ihm Arroganz und Verschwendung vor. Inzwischen beziehen auch Priester offen Position gegen den Bischof. Der Vorwurf: Tebartz sorgt bei Pfarrern, Laienpredigern und kirchlichen Mitarbeitern für ein Klima der Angst.

Dem selbstlosen, bescheidenen Seelsorger Franz Kamphaus, der seinen Leitspruch „Den Armen das Evangelium verkünden“ lebte, haben die Katholiken glaubhaft abgenommen, wenn er von der Notwendigkeit des Sparens sprach, um das Bistum erneuern zu können. Zu stark empfinden sie nun den Bruch zu seinem Nachfolger: Dem Bischof im noblen schwarzen BMW mit abgedunkelten Scheiben und dem Hinweisschild „Bischof von Limburg“, der sich zu jeder Gelegenheit von seinem Fahrer durch die Fußgängerzone auf den Domplatz chauffieren lässt. Dort werden mitunter Rampen gelegt, damit die Limousine den Bordstein vor dem Dom erklimmen kann. Bischof Tebartz lässt sein Umfeld wissen, dass er einem hervorgehobenen Lebensstandard nicht abgeneigt ist.

Auf dem Domberg, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom, soll seine repräsentative Bischofsresidenz mit einer Kapelle entstehen – ein Millionenprojekt.


Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst äußert sich in einem Interview mit der„Frankfurter Rundschau“ zum Vorwurf, er würde sich auch in Stilfragen zu stark von seinem Vorgänger Bischof Franz Kamphaus absetzen:

„Als mein Vorgänger Bischof wurde, sind die Jugendlichen zum Beispiel in Jeans und Parka zur Firmung gekommen. Heute setzen sie mit ihrer Kleidung andere Akzente, weil das für sie zu einem großen Fest gehört. Ich bin heute Bischof und ich möchte heute Zeichen für den Glauben setzen. Jeder Bischof muss in seiner Zeit seinen Weg und seine Zeichen finden. Verbunden bleiben wir im gemeinsamen Auftrag, Zeichen für Christus zu setzen.“


In Limburg darf ein neuer Amtssitz für den Bischof gebaut werden

Nach langer Planung und z.T. kontroverser Diskussion kann das Bistum Limburg den Bau des umstrittenen neuen Amtssitzes für den Bischof beginnen.

Die Stadt Limburg habe, so eine entsprechende Mitteilung der Diözese, die entsprechende Erlaubnis erteilt. „Die derzeitige Bischofswohnung und die Verwaltungsräume entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen“, begründete Diözesanbaumeister Tilmann Staudt das Projekt. Der neue Amtssitz wird gegenüber des Doms entstehen und umfasst zwei denkmalgeschützte Häuser, Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sowie drei Neubauten, darunter die etwa 100 Quadratmeter große Wohnung und die heftig umstrittene, 60 Quadratmeter Grundfläche messende Privatkapelle des Bischofs. Baumeister Staudt rechnet mit insgesamt 5,5 Millionen Euro Baukosten. 2,5 Millionen davon sollen mit Einnahmen aus der Kirchensteuer beglichen werden.


© imprimatur März 2011
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